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Yes, but can you dance to it? Absolut, sehr gut sogar. |
Donnerstag, 20. September 2012
Wir spielen Hochzeiten. Naja, Partys jedenfalls.
Freitag, 17. August 2012
Echte Bands haben Band-T-Shirts. Wir auch.
Ich bin mir nicht ganz sicher, warum es 6 Jahre gedauert hat, aber es ist jetzt soweit: Stereo Monument hat ab heute Band-T-Shirts. Ursprünglich hatten wir es nur als "Team-Shirt" für uns selber gedacht, aber dann beschlossen, dass es viel zu cool ist, als dass wir es nicht auch unseren Fans anbieten.

Freitag, 6. Juli 2012
Die Top 10 Bassisten der Rockmusik
Das Dasein als Basser ist ein eigenartiges: unverzichtbar, unglamourös, unbekannt. Wer war nochmal Clifford Williams*? Aber wie viele legendäre Gitarristen gibt es - Rolling Stone kennt 100. Wieviele gerühmte Bassisten? Dazu führt das Branchenmagazin nicht einmal eine Liste. Wir schon. Deswegen das ultimative Who-is-who der Vier Saiten: was die so ausgezeichneten so besonders macht, und was man von ihnen lernen kann.
Bassspielen steht im Ruf, simpel zu sein. Vier Saiten, immer nur eine gleichzeitig. Was ist daran so kompliziert? Der Bass ist folglich das perfekte Instrument für Punk, und Punk ist der perfekte Einstieg für Anfänger. Der Beweis? Punk-Legende Sid Vicious, der Weltruhm fast ohne jedes technische Wissen erringen konnte. Zugegeben, er bekam Schützenhilfe von Nummer 10 dieser Liste. Vicious hat sich seine Aufnahme in die Liste als Zeichen für die größte Stärke des Basses erschlichen: kein anderes Instrument bringt einen so schnell als Rockmusiker auf die Bühne. Aber das ist natürlich nur der glorreiche Anfang - die folgenden Meister haben Jahrzehntelang an ihrer Kunst gefeilt.
Es gäbe eine ganze Reihe von Adjektiven, mit denen man Manowar beschreiben könnte. Eines gehört ganz sicher nicht dazu: ernstzunehmen. Mehr Kitsch und Pathos als ihn die vier US-Amerikaner verkörpern ist eigentlich nicht mehr möglich, ohne dass man auf dem Schoß von GWAR landet. Die Leder-, Odin-, und Death-to-false-metal-Schiene, die Manowar und ihr Kopf DeMaio seit 30 Jahren fahren, ist vor allem deswegen beeindruckend, weil keines der Bandmitglieder je davon abgegengen ist, in jedem Interview, bei jeder Show und auf jedem Album mit dem Brustton der Überzeugung das Manowar-Credo zu verkünden. Mit Erfolg: die Band hat eine Weltkarriere aufgebaut, die sicher nicht in erster Linie an ihren musikalischen Fähigkeiten liegt.
DeMaio hat seinen Platz auf dieser Liste deswegen nicht in erster Linie wegen seiner technischen Fähigkeiten (die so übel nicht sind, wie man neidlos eingestehen muss), sondern weil er ein Showbiz-Profi ist. Jeder Berufsbasser weiß, wie albern manche Gigs, Engagements und Bands sein können. Gute Miene zum Bösen Spiel zu machen gehört zum Geschäft. Kudos an den Mann, der sich seit Jahrzehnten zum Affen macht, um eine Karriere als Basser zu haben.
Die Spin Doctors sind ein Two-Hit-Wonder. Außer "Two Princes" und "Little Miss Can't Be Wrong" war nichts, oder? Nun, nicht ganz - die vier Jungs aus New York waren schon lange vor ihrem Hit-Album "Pocket full of Kryptonite" auf Tour, und hatten einen Ruf als ausgesprochene Live-Band. Vor allem die ausgedehnten Jams (die in einer umfangreichen Bootleg-Sammlung belegt sind) machten den großen, funkigen Reiz der Band aus. Mark White war der groovende Bass hinter diesem Phämonen (was man den Hitsingles auch anhört - diese Tracks sind so lange live verbessert worden, bis sie maximale Tanzbarkeit erreicht hatten). Die Karriere der Spin Doctors ist seitdem eher mau verlaufen (aber wer den Sound mag, sollte sich das 2008er Album "Nice talking to me" nicht entgehen lassen), Mark White grooved aber immer noch Top-Ten würdig. Und Mann, kann er Solos:
Queen hatte einen der schillerndsten Frontmeänner der Rockgeschichte, und eine Gitarre, welche die Musik der Band dominierte und so unverkennbar ist wie kaum eine andere. Was bleibt also für den Rest der Band? Eigentlich nur die noble, aber langweilige Aufgabe, eine solide Basis für die Eskapaden der beiden Aushängeschilder Freddy Mercury und Brian May zu bilden. John Deacon und Roger Taylor an den Drums taten genau das - doch in Deacons Fall hätte ein bisschen mehr Schlaglicht nicht geschadet. Deacon war nicht nur ein hervorragender Bassist (seine Riffs sind nicht umsonst so ohrwurm-tauglich, dass selbst Vanilla Ice sie klaute), sondern ein verdammt guter Songwriter. "You're My Best Friend", "Spread Your Wings", "Another One Bites the Dust", "Friends Will Be Friends" und "I Want to Break Free" gehen auf seine Kappe. Andere Musiker wären mit diesem Output an Hits und Klassikern unvergesslich. Deacon aber kennen nur die wenigsten beim Namen - ein typisches Basserschicksal.
Der Eddie Van Halen des Bass, einer der wenigen, die Stevie Vai das Wasser reichen konnten (und deswegen wiederholt mit ihm auf der Bühne standen.) Der Grund, warum Mr. Big so rockten. Erfinder des "Tapping" auf dem Bass (oder überhaupt - die Meinungen gehen auseinander). Fünffacher "Best Rock Bass Player". Komponist von so adrenalinträchtigen Stücken wie "Shy Boy" und "Addicted to that rush". Den Begriff "Shredding" hätte man alleine für diesen Mann erfinden müssen. Man höre und staune:
Noch Fragen? Ich muss erstmal weinen, bevor ich weiterschreibe.
1) Der Punk - Sid Vicious

2) Der Show-Businessman: Joey DeMaio
Es gäbe eine ganze Reihe von Adjektiven, mit denen man Manowar beschreiben könnte. Eines gehört ganz sicher nicht dazu: ernstzunehmen. Mehr Kitsch und Pathos als ihn die vier US-Amerikaner verkörpern ist eigentlich nicht mehr möglich, ohne dass man auf dem Schoß von GWAR landet. Die Leder-, Odin-, und Death-to-false-metal-Schiene, die Manowar und ihr Kopf DeMaio seit 30 Jahren fahren, ist vor allem deswegen beeindruckend, weil keines der Bandmitglieder je davon abgegengen ist, in jedem Interview, bei jeder Show und auf jedem Album mit dem Brustton der Überzeugung das Manowar-Credo zu verkünden. Mit Erfolg: die Band hat eine Weltkarriere aufgebaut, die sicher nicht in erster Linie an ihren musikalischen Fähigkeiten liegt.
DeMaio hat seinen Platz auf dieser Liste deswegen nicht in erster Linie wegen seiner technischen Fähigkeiten (die so übel nicht sind, wie man neidlos eingestehen muss), sondern weil er ein Showbiz-Profi ist. Jeder Berufsbasser weiß, wie albern manche Gigs, Engagements und Bands sein können. Gute Miene zum Bösen Spiel zu machen gehört zum Geschäft. Kudos an den Mann, der sich seit Jahrzehnten zum Affen macht, um eine Karriere als Basser zu haben.
3) Der Jammer - Mark White
Die Spin Doctors sind ein Two-Hit-Wonder. Außer "Two Princes" und "Little Miss Can't Be Wrong" war nichts, oder? Nun, nicht ganz - die vier Jungs aus New York waren schon lange vor ihrem Hit-Album "Pocket full of Kryptonite" auf Tour, und hatten einen Ruf als ausgesprochene Live-Band. Vor allem die ausgedehnten Jams (die in einer umfangreichen Bootleg-Sammlung belegt sind) machten den großen, funkigen Reiz der Band aus. Mark White war der groovende Bass hinter diesem Phämonen (was man den Hitsingles auch anhört - diese Tracks sind so lange live verbessert worden, bis sie maximale Tanzbarkeit erreicht hatten). Die Karriere der Spin Doctors ist seitdem eher mau verlaufen (aber wer den Sound mag, sollte sich das 2008er Album "Nice talking to me" nicht entgehen lassen), Mark White grooved aber immer noch Top-Ten würdig. Und Mann, kann er Solos:
4) Der Mann im Hintergrund - John Deacon
Queen hatte einen der schillerndsten Frontmeänner der Rockgeschichte, und eine Gitarre, welche die Musik der Band dominierte und so unverkennbar ist wie kaum eine andere. Was bleibt also für den Rest der Band? Eigentlich nur die noble, aber langweilige Aufgabe, eine solide Basis für die Eskapaden der beiden Aushängeschilder Freddy Mercury und Brian May zu bilden. John Deacon und Roger Taylor an den Drums taten genau das - doch in Deacons Fall hätte ein bisschen mehr Schlaglicht nicht geschadet. Deacon war nicht nur ein hervorragender Bassist (seine Riffs sind nicht umsonst so ohrwurm-tauglich, dass selbst Vanilla Ice sie klaute), sondern ein verdammt guter Songwriter. "You're My Best Friend", "Spread Your Wings", "Another One Bites the Dust", "Friends Will Be Friends" und "I Want to Break Free" gehen auf seine Kappe. Andere Musiker wären mit diesem Output an Hits und Klassikern unvergesslich. Deacon aber kennen nur die wenigsten beim Namen - ein typisches Basserschicksal.
5) Der Rocker - Billy Sheehan
Der Eddie Van Halen des Bass, einer der wenigen, die Stevie Vai das Wasser reichen konnten (und deswegen wiederholt mit ihm auf der Bühne standen.) Der Grund, warum Mr. Big so rockten. Erfinder des "Tapping" auf dem Bass (oder überhaupt - die Meinungen gehen auseinander). Fünffacher "Best Rock Bass Player". Komponist von so adrenalinträchtigen Stücken wie "Shy Boy" und "Addicted to that rush". Den Begriff "Shredding" hätte man alleine für diesen Mann erfinden müssen. Man höre und staune:
Noch Fragen? Ich muss erstmal weinen, bevor ich weiterschreibe.
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Mittwoch, 16. Mai 2012
Der FCB, die Hosen und wir

Die Toten Hosen sind - Aufstrieg der Fortuna hin oder her - auch Routiniers im Verlieren. Anders kann man sich den Track "Schade, wie konnte das passieren" auf ihrer neuen CD "Ballast der Republik" (geiler Titel übrigens) nicht erklären. Aber als ich den Song zum ersten Mal gehört hab, und mir den Text im Booklet durchgelesen, hab ich fast einen Schock gekriegt. Die Hosen haben meine Idee geklaut!
Freitag, 16. März 2012
Presenting: Retro Radio (Video)
Wir haben ein kleines Video zur Promo für "Retro Radio" zusammengestellt (und dabei auf ein paar Software-Tools zurück gegriffen, die wir bisher noch nicht verwendet hatten). Es enthält ein 5-Song Medley des Albums und eine kurze Geschichte der Band. Hoffe es gefällt euch.Wenn ja: kommentiert, teilt, schreibt uns. Und besucht uns auf dem nächsten Gig.
Dienstag, 6. März 2012
Kurzfristig und heftigfristig: Lick and a Promise, Stereo Monument und Andreas Kümmert
Manchmal muss es eben schnell gehen: gestern zur Bandprobe haben wir noch den nächsten Gig im April geplant - heute wissen wir: er ist schon morgen. Und was für einer: Lick and a Promise, Stereo Monument und Andreas Kümmert in der Acoustic Rock Version des Bergfestes am 7.3.2012. Wir freuen uns ganz besonders, mit diesen Top-Acts zusammen zu spielen. Ihr solltet euch das nicht entgehen lassen!
Den Link zum Event bei Facbook findet ihr hier: http://www.facebook.com/events/381528061859215/
Den Link zum Event bei Facbook findet ihr hier: http://www.facebook.com/events/381528061859215/
Freitag, 24. Februar 2012
Video: "Wanker" live in der Kantine
Für alle, die Mittwoch nicht dabei sein konnten, weil sie ihren Aschermittwochskater auskurieren mussten oder sich das Elend der Bayerischen Champions-League-Niederlage gegen Basel nicht antun wollten, gibt es heute das Video von "Wanker" aus der Halbzeitshow.
Sonntag, 19. Februar 2012
Diesen Mittwoch in der Kantine (Kultfabrik). Live-CL und 4 Stunden Livemusik. Eintritt frei.
Genug vom Fasching? Keine Lust mehr auf Pappnasen? Lieber Fußball schauen und ein cooles Pop/Rock-Konzert hören?
Diesen Mittwoch rocken wir - zum ersten Mal in unserer Geschichte - die Kantine in der Kultfabrik. Jeder, der in München ausgeht, kennt die Location, aber nicht alle wissen, dass es dort seit einer Weile jeden Mittwoch Livemusik gibt. Eintritt frei!
Bonus am 22.2. ist das Champions League Spiel FC Bayern - FC Basel, dass live übertragen wird. Während dem Spiel ist natürlich Rockpause.
Wenn ihr also am Aschermittwoch gemütlich chillen wollt, Fußball schauen, gut essen oder einfach nur ein gepflegtes Bier trinken, dann schaut doch vorbei und hört uns zu. Wir spielen 5 Sets von je gut 40 Minuten Länge, ihr habt also keinen Druck wegen der Startzeit. Um Mitternacht ist allerdings Schluss.
Ihr findet alle Infos auf der Seite der Kultfabrik oder Facebook. Wir freuen uns, euch Mittwoch zu sehen,
Diesen Mittwoch rocken wir - zum ersten Mal in unserer Geschichte - die Kantine in der Kultfabrik. Jeder, der in München ausgeht, kennt die Location, aber nicht alle wissen, dass es dort seit einer Weile jeden Mittwoch Livemusik gibt. Eintritt frei!
Bonus am 22.2. ist das Champions League Spiel FC Bayern - FC Basel, dass live übertragen wird. Während dem Spiel ist natürlich Rockpause.
Wenn ihr also am Aschermittwoch gemütlich chillen wollt, Fußball schauen, gut essen oder einfach nur ein gepflegtes Bier trinken, dann schaut doch vorbei und hört uns zu. Wir spielen 5 Sets von je gut 40 Minuten Länge, ihr habt also keinen Druck wegen der Startzeit. Um Mitternacht ist allerdings Schluss.
Ihr findet alle Infos auf der Seite der Kultfabrik oder Facebook. Wir freuen uns, euch Mittwoch zu sehen,
Donnerstag, 5. Januar 2012
Launchparty Retro Radio: wir stellen die heißeste CD Münchens 2012 vor
Es ist soweit: Retro Radio ist ab dem 13.1.2012 europaweit verfügbar. Um das Release gebührend zu feiern, laden wir für Donnerstag, den 12.1.2012 in die Glockenbachwerkstatt in München ein. Als ob unsere Musik nicht Grund genug wäre zu kommen, stehen folgende Punkte auf dem Programm:
Das Event auf Facebook: http://www.facebook.com/events/353047808042520/
Daten:
Ort: Glockenbachwerkstatt , Blumenstr. 7, München (gleich hinter der Schrannenhalle)
Termin: 12.1.2012, 20:00 (Einlass 19:00)
Eintritt: 5,- €
Anfahrt: Hier klicken für Google Maps oder hier für den MVV (ist nur 3 Minuten zum Marienplatz)
- Sekt für alle
- Poetry Slam "Launch Retro Radio". Jeder Teilnehmer erhält seinen Eintritt zurück, dem Sieger winkt ein Preis. Zwei Voraussetzungen für den Beitrag: er darf nicht über 5 Minuten lang sein & das Thema lautet "Launch Retro Radio"
- Signierstunde: eine einmalige Chance, eine von allen 4 Bandmitgliedern signierte CD zu erhalten.
- und, natürlich: Stereo Monument rocken das Haus.
Das Event auf Facebook: http://www.facebook.com/events/353047808042520/
Daten:
Ort: Glockenbachwerkstatt , Blumenstr. 7, München (gleich hinter der Schrannenhalle)
Termin: 12.1.2012, 20:00 (Einlass 19:00)
Eintritt: 5,- €
Anfahrt: Hier klicken für Google Maps oder hier für den MVV (ist nur 3 Minuten zum Marienplatz)
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